Der April hat gefühlt dreimal täglich das Wetter gewechselt. Die ersten frühlingshaften Tage lockten uns nach draußen, um Haus und Hof aus dem Winterschlaf zu holen. Dabei wurden wir mehr als einmal nass.
Auf dem Gelände haben wir begonnen, allerlei Gewächse zurückzuschneiden. Bei unseren Brombeeren verwenden wir jetzt eine akkubetriebene Kettensäge. In einer Ecke des Grundstückes wohnt quasi die „Mutter aller Brombeeren“. Ihre Hauptranken sind so dick wie Kinderarme. Sie wohnt dort nun immer noch, allerdings nur noch sehr kurzgeschnitten über dem Erdboden. Sie auszugraben ist völlig sinnlos: Schon als wir hier eingezogen sind, hatte sie ihr Wurzelwerk bis ins Nachbargrundstück und unter einer alten Stützmauer gesichert gezogen. So ringen wir jedes Jahr mit ihr um den Platz für unseren Garten und den Eselzaun.
Auf dem Hof haben wir begonnen, uns uns um eine Altlast zu kümmern. Für die Landwirtschaft, die frühere Generationen auf dem alten Hof betrieben haben, gab es eine Abwassergrube am unteren Ende des Hofes. Irgendwann wurde sie an einem Ende mit einer kleinen Betonplatte verschlossen. Sie befindet sich direkt vor der Scheune, ihr wirkliches Ausmaß kennt von uns jedoch niemand. Als wir unser Haus bezogen, bröckelte es an ein, zwei Stellen. Da die Grube nicht zu unseren Prioritäten bei der Instandsetzung gehörte, wir aber auch nicht wollten, dass Tiere hinein fallen, haben wir sie mit Buntsandsteinen überbaut.
Diesen „Steinhaufen“ mit Liegefläche im Sommer und Platz für dekorative Blumentöpfe und Dekofiguren, sollte nun gesäubert werden. Also haben wir die Steine Stück für Stück mit dem Kärcher gereinigt und zur Seite geräumt. Bei einigen wirklich großen Steinen hat uns der Nachbar mit dem Trecker geholfen.
Natürlich ist der Untergrund in den letzten Jahren nicht besser geworden. Daher müssen wir entscheiden, ob die Grube saniert werden soll, etwas Neues daraus entstehen soll (Pool/Grauwasserbecken) oder ob wir sie sie mit geeignetem Material komplett auffüllen. Um das fundiert entscheiden zu können, werden wir sie zunächst völlig leer pumpen müssen.
Unser Gemeinschaftsraum sieht inzwischen noch etwas weniger wie eine Baustelle aus. Die Sofas stehen wieder darin und laden zum Sitzen ein. Auch der Esstisch ist wieder an seinen ursprünglichen Platz umgezogen. Eine neu installierte Lampe darüber sorgt für Licht. Für uns stellt dies eine deutliche Steigerung des Wohnwertes dar.
Nun steht erst einmal unser großes Beltane Fest vor der Tür. Kurz danach folgt unsere jährliche Mitgliederversammlung
Wissenswertes
Unter den 100 bisher ältesten Menschen aller Zeiten sind lediglich sechs davon männlich.
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2015 starben mehr Menschen durch Selfies als durch Haiangriffe.
Denkanstösse
„Was du hast, kann jeder haben.
Was du bist, kann niemand sein…“
(Autor unbekannt)