Zutaten:
6 große Champignons
½ rote Zwiebel
1 Zehe Knobi
150 g Frischkäse
Petersilie
Schinken oder Speck
Edamer gerieben
„Überbackene gefüllte Champignons (aus der Heissluftfritteuse)“ weiterlesen
Rezept Zimtparfait
Zimtparfait ist bei uns im Haus eine der begehrtesten Leckereien, seit ich sie das erste Mal hergestellt habe.
Ich selbst liebe es, seit ich es vor inzwischen etwa 40 Jahren das erste Mal bei der Mutter eines Schulfreundes vorgesetzt bekam. Ich mache es nicht sehr oft, weil es schon einiges an Arbeit macht und außerdem eine pure Kalorienbombe ist.
Rezepte gibt es Viele, die meisten sind gut. Aber es gibt ein paar kleine, spezielle Tricks die ich damals gelernt habe und die meiner Meinung nach ein ganz spezielles Geschmackserlebnis daraus machen.
Dazu gehört das Erwärmen der Zimtcreme in einem Wasserbad und das Verwenden von Sumatra-Zimt.
„Rezept Zimtparfait“ weiterlesen
Rezept: Kalter Hund
Zu dieser Jahreszeit gab es bei meiner Großmutter immer „Kalten Hund“. Den habe ich soo geliebt. Meine Oma hatte sogar eine eigene ganz klitzekleine Kastenbackform, in der sie „meinen“ kalten Hund ganz für mich alleine gemacht hat. Erst später habe ich gelernt, dass er noch unter vielen anderen Namen bekannt ist. Wikipedia listet sie auf: Andere Bezeichnungen sind etwa Lukullus, Kalte Pracht, Kekstorte, Kellerkuchen, Kalte Torte, Kalte Schnauze, Schwarzer Peter, Schwarzer Hund, Kalter Igel, Keksmauer, Eishundkuchen, Wandsbeker Speck oder Schichtschoki.
Ayran selbst gemacht
Vor kurzem habe ich das Getränk Ayran kennen und lieben gelernt.
Für den Sommer eine einfache und schnell selbst hergestellte Erfrischung aus nur drei Zutaten.
Ich finde das Getränk hat einen kühlenden und äußerst durstlöschenden Effekt.
Zutaten:
500 g griechischer Joghurt (Vollfett)
500 g kaltes Wasser
1,5 TL Salz
Alle Zutaten in einen Mixer geben und 1-2 Minuten auf höchster Stufe laufen lassen.
Kleiner Tipp: Vor dem Servieren Eiswürfel ins Glas geben.
~ Martina
Ananas-Buttercreme-Torte
Das war die Torte, die ich mir als Kind zum Geburtstag gewünscht habe. Heute habe ich sie etwas verfeinert und hier ist das Ergebnis:
Backform 28 cm
Biskuit:
Backofen auf 175° O/U vorheizen
6 Eier trennen
Eiklar mit
1 Prise Salz und
180 gr. Zucker steif schlagen.
Eidotter einzeln zugeben und weiterschlagen.
120 gr. Mehl mit
80 gr. Speisestärke und
½ TL Backpulver sieben und vorsichtig unterheben.
Den Boden der Backform mit Backpapier auslegen.
ca. 30 min. backen.
Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Produkttest: Lotta Curls
Locken ohne Hitze verspricht das junge Startup. Ich gebe zu, ich war skeptisch als mir das Haarband als die neue Sensation empfohlen wurde. Es gibt bereits so viele Techniken, um sich Locken und Wellen in die Mähne zu basteln und ich darf behaupten ich habe einen Großteil davon bereits ausprobiert.
Ob 30s Wasserwellen mit Kämmen, 40s Pincurlsets mit Klämmerchen und Trockenhaube, Flechttechniken, Klettwickler, Schaumgummiwürste, Bademantelgürtel, sämtliche Duttvarianten, Lockenstab, Glätteisen, automatische Curler uvm. alles bekannt. Wenn also etwas als Innovation daherkommt erinnere ich mich meist schnell an gelungene oder eher lustige Experimente und denke mir „been there done that“.
Dennoch war ich neugierig, was das Lotta Curls draufhat. Denn einen Nachteil hatten meine bisherigen Varianten allesamt: Das Styling dauert, die Accessoires nerven im Schlaf oder halten schon gar nicht bis zum nächsten Morgen. Die mit einem Augenzwinkern angepriesene „Dornröschenschlafgarantie“ kam mir also gerade recht.
Rezept: Sonnengelbe Erfrischung
Ihr kennt sicher bereits Rezepte für aromatisiertes Wasser als Alternative zu Limo und Co.: Leckere Zitrusfrüchte oder Ingwerscheiben, ja sogar einfache Salatgurke werden in eine Karaffe mit Wasser gelegt. Dieses nimmt den Geschmack an und wirkt umso erfrischender und leckerer.
Neulich habe ich den Tipp bekommen, doch einmal Kurkuma hinzuzufügen. Bisher kannte ich es nur als Bestandteil von Currys. Ja genau, das Gewürz das alles so herrlich intensiv Gelb färbt. Nicht umsonst wird sie auch Gelbwurz genannt, also bitte Vorsicht bei der Handhabung! Dem enthaltenen Cumin werden viele positiven Eigenschaften nachgesagt, antioxidativ, verdauungsfördernd, entzündungshemmend soll es sein. Bitte achtet selbst darauf, ob ihr Kurkuma vertragt und übertreibt es nicht mit der Menge.
Gesagt getan, los gehts.
Joghurt selbst herstellen
Joghurt selbst herzustellen ist überraschend einfach. Ich verwende dafür den Joghurt-Maker von Severin, bei dem die Gläschen auch gleich mit dabei sind. Einen zweiten Satz Gläser habe ich separat dazu gekauft, denn besonders im Sommer geht der Joghurt bei uns „weg wie warme Semmeln“. Dann produziere ich täglich neu.
In das Gerät passen genau sieben Gläser gleichzeitig. Diese stelle ich gründlich gewaschen und getrocknet zurecht. Dann verteile ich einen kleinen Becher Actimel classic gleichmäßig auf alle Gläser. Anschließend fülle ich mit 1 Liter Milch auf.
Von der Drachen-Räucher-Mischung…
Da heißt es doch immer wieder: Gibt es Drachen?
Antwort: Nein, Drachen sind Phantasieviecher.
Nein, es gibt Drachen!
Hast Du schon mal einen gesehen?
Nein. Aber es gibt Drachen.
Nein, hast Du schon mal einen Zahn oder Knochen von einem Drachen gesehen?
Nein. Doch es muss Drachen geben. Drachen gibt es in der Mythologie. Sie stehen für Wissen, Weisheit und Wahrheit.
Nein, so richtige.
Es gibt auch überall Bilder…
Und am Ende weiß keiner wirklich was Genaues. Drachen. Es soll Rituale geben, Drachen zu rufen. So was wie „Schneide Dir in die Brust und verwende das Blut, um einen Drachen zu rufen“. Oder „stich ein Eisenmesser in ein gemaltes Drachenauge und rufe dreimal laut: Drache erscheine, Drache erscheine, Drache erscheine“?
Douglas Monroe hat mal den Drachenruf mit einem Cum Saxom Saxuorum Ruf verbunden, der den Lateinern in der Übersetzung jede Menge graue Haare beschert hat.
Wie ruft man denn jetzt einen Drachen? Muss man an einem Drachengrab in Himmelsrand Fus Roh Dah rufen? Oder kommt dann nur Alduin der Ingame-Bösewicht von Skyrim?
Tiroler Knoblauchsuppe
Als ich am Tisch laut überlegte, was ich zu diesem Rezept schreiben soll, sagte Rick:
„Das ist lecker Punkt“.
In diesem Sinne:
Guten Appetit