Der Spurenfinder

Buchtipp (und Hörbuchtipp)

Der Spurenfinder von Marc-Uwe, Johanna und Luise Kling

Buchbeschreibung bei Amazon:
»Elos von Bergen war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok löste. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Wobei Elos sich nie selbst als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war Spurenfinder. Er beliebte zu sagen: Spuren suchen kann ja jeder. Auf das Finden kommt es an.«

Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos – sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen – an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig. „Der Spurenfinder“ weiterlesen

Buchtipp: „Druidendämmerung“ von Mira Valentin

Klappentext:
Das Ende eines Zeitalters … und der Beginn eines neuen. Das neue Fantasy-Epos von Bestseller-Autorin Mira Valentin über die keltische Sagenwelt.

Die Welt der Druiden ist dem Untergang geweiht. Das Christentum ist auf dem Vormarsch, und in Schottland weichen die Anhänger der alten Religion immer weiter auf die nördlichen Inseln zurück. Auch die mythischen Geschöpfe aus Licht und Schatten – Brownies, Banshees, Selkies oder Redcaps – verlieren an Boden, verstecken sich in Refugien tief in den Wäldern.

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Buchtipp: „Cosy-Krimi“

Herbstzeit, Lesezeit. Aufs Sofa gekuschelt, unter einer weichen Decke. Neben sich ein heißer Tee und ein Schälchen mit Knabberkram. Ich liebe so etwas. Dazu darf es dann auch leichte, angenehme Lektüre sein. Nicht zu kompliziert und anspruchsvoll, sondern etwas was man so angenehm vor sich hin lesen kann.

Per Zufall bin ich bei einem Cosy-Krimi gelandet. Den Begriff musste ich erstmal recherchieren und hier die Erklärung von Wikipedia dazu:

„Ein Cosy-Krimi, teilweise auch Cozy-Krimi (etwa Kuschelkrimi; aus dem Englischen: cosy, für gemütlich, behaglich) ist ein Kriminalroman-Genre.
Er hebt sich von den Thrillern mit reichlich Action, Mord und Totschlag ab und ist in erzählendem Stil verfasst. Auch das gemächlichere Erzähltempo ist ein Charakteristikum. Oft ist weniger der Kriminalfall das Hauptthema des Romans. Der Cosy-Krimi besitzt eine dichte Atmosphäre und Lokalkolorit. Die Spannung eines Cosy-Krimis besteht weniger aus actionreichen Szenen, als vielmehr aus den auszulotenden Tiefen der handelnden Figuren. Deren psychosozialen Verstrickungen innerhalb authentischer Lebens- und Arbeitswelten, gepaart mit interessanten, aktuellen Themen abseits der Kolportage und des Klischees, machen die Atmosphäre dieses Genre aus. Hierbei nimmt sich das Genre selbst weniger bierernst, als dass es durch Humor, Ironie und die (hin und wieder) weniger authentische Herangehensweise der (meist) Amateurermittler dem Begriff cosy/cozy alle Ehre macht.“

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Filmtipp

„The magic Flute“ (Die Zauberflöte)

Beschreibung: Der 17-jährige Tim Walker reist von London in die österreichischen Alpen. Mit einem Gesangsstipendium hat er dort die einmalige Gelegenheit, das legendäre Mozart-Internat zu besuchen. Doch sein Studium verläuft ganz anders, als er es erwartet hatte: Er entdeckt ein mysteriöses Portal, das schon seit Jahrhunderten existiert. Als er durch den vergessenen Durchgang geht, landet er in der fantastischen Welt von Mozarts „Zauberflöte“
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Filmtipp: Painkiller (Miniserie)


Die Netflix-Serie „Painkiller“ erzählt von der gewaltigen Drogenkrise um das Schmerzmittel Oxycodon und dem juristischen und teilweise sehr persönlichen Kampf der Betroffenen bzw. deren Angehörigen, gegen die Familie Sackler, der das Oxycodon produzierende Pharmaunternehmen gehört.

Gleich zu Beginn der Miniserie, fiel mir auf, dass alles extrem dramatisch inszeniert wirkt, geradezu reißerisch, was für eine amerikanische Produktion eher zum Standard geworden zu sein scheint.
Je länger ich die Serie angeschaut habe, desto mehr fiel mir auf, dass diese Inszenierung wohl den Größenwahn der Unternehmen der Pharmaindustrie widerspiegeln soll, den die Verkäufer von Oxycodon gehabt haben mussten, als sie die Verkaufsargumente für Oxycodon zusammenstellten.

„Ein Medikament, von dem Sie sich nicht vorstellen konnten, dass Sie es brauchen.“

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Buchtipp: Jorge Bucay „Komm, ich erzähl dir eine Geschichte“

Buchcover Jorge Bucay, "Komm, ich erzähl dir eine Geschichte"
Jorge Bucay ist ein argentinischer Autor, Psychiater und Gestalttherapeut. Mit „Komm, ich erzähl dir eine Geschichte“ begann sein internationaler Durchbruch. Seine Bücher wurden in mehr als dreißig Sprachen übersetzt und haben sich weltweit über zehn Millionen Mal verkauft. Sie handeln vom Nachdenken, von Liebe, von Trauer und vom Miteinander. Und eins haben sie alle gemein: Sie nehmen den Leser mit auf eine Reise. Zunächst Seite für Seite mit dem Autor und seinen Figuren, dann tiefer in die Geschichten in den Geschichten, bis hinein in die eigene Gedankenwelt. Sie laden ein nachzudenken, zu hinterfragen, den Blickwinkel zu verändern, sich selbst gewahr zu werden und sich auch einmal einfach treiben zu lassen. Eine Reise, die in einem selbst stattfindet und über die letzte Seite hinaus Wirkung entfaltet.
Apropos Reise: Das Buch ist nun auch als Teil der Fischer Taschenbibliothek erschienen. Im kleinen, reisefreundlichen Format, mit festem Einband und abgerundeten Ecken. Da eine mehrstündige Zugreise ansteht, packe ich es mir freudig gespannt in die Handtasche, mit dem festen Vorsatz, immer nur eine Geschichte zu lesen und dann zu pausieren…

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Filmtipp: Bill und Ted retten das Universum



Inhaltsangabe
Den potenziellen Rockstars Bill (Alex Winter) und Ted (Keanu Reeves) aus San Dimas, Kalifornien, wurde einst prophezeit, sie würden mit abenteuerlichen Zeitreisen einmal das ganze Universum retten. Doch obwohl sie noch immer mit ihren Prinzessinnen Joanna (Jayma Mays) und Elizabeth (Erinn Hayes) verheiratet und mittlerweile Väter von den zwei Teenager-Töchtern Thea (Samara Weaving) und Billie (Brigette Lundy-Paine) – die sehr nach ihren Vätern kommen – geworden sind, versuchen sie immer noch, einen Hit zu landen und ihr Schicksal zu finden.

Meinung
Bunt ist das Dasein und granatenstark! Teil eins und zwei habe ich geliebt, Tränen gelacht und ziemlich oft zitiert.
Die ersten beiden Teile sind abgedrehte Comedy-Klassiker für Rock und Metal Fans und alle, die aufgedrehte, alberne Filme (Waynes World) gerne sehen. Der Großteil der früheren Hauptfiguren spielen auch in Teil drei wieder mit – fast 30 Jahre später. Eine Fortsetzung nach so langer Zeit führt oft zu furchtbaren Ergebnissen. Doch man merkt dem Film an, dass er aus Spaß gemacht wurde, und nicht um an Kassenerfolge anzuknüpfen.

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Basteltipp: Kleine Insektentränken und Wasserspiele

goldene Schöpfkelle

Der Sommer ist da und die Sonne scheint kräftig vom Himmel. Insekten, Vögel und andere Kleintiere wie Igel oder Eichhörnchen sind daher dankbar, wenn wir ihnen eine kleine Wasserstelle einrichten. 
Wer genügend Platz zur Verfügung hat kann eine größere, flache Schale aufstellen. Es gibt spezielle insektenfreundliche Varianten aus wasserdichtem Beton mit Landeplätzen und lebensrettenden Kletterstufen. Diese halten jahrelang und müssen lediglich vor dem Frost ins Haus gebracht werden. Bei Regen wird sie schnell von selbst wieder gefüllt. Nur wenn es lange trocken ist fülle ich mit Wasser aus der Gießkanne nach und lege dabei auch extra ein kleines Zweigchen oder eine andere Krabbelhilfe hinein.


Betonschale

Wenn nun aber nur wenig Platz zur Verfügung steht, was dann? Auch dafür gibt es  Lösungen. Wir haben ein paar  Bastelideen erfolgreich ausprobiert und stellen euch das Ergebnis vor. Ach ja: Etwas Spaß für uns Menschen darf auch dabei sein: Ganz am Ende stellen wir Wasserspiele vor, ohne kostbares Wasser zu verschwenden.
Und was hat das nun mit der goldenen Schöpfkelle zu tun? Lasst euch überraschen!  😉

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Filmtipp: Knives out – Mord ist Familiensache

Inhaltsangabe: Eine extravagante Familie, ein charmant-mysteriöser Ermittler und zahlreiche überraschende Wendungen. Knives out ist eine scharfsinnig-humorvolle Hommage an die Krimiklassiker von Agatha Christie. Smart, elegant, herausragend gespielt und spannend bis zum Schluss!

Harlan Thrombey (Christopher Plummer) ist tot! Und nicht nur das – der renommierte Krimiautor und Familienpatriarch wurde auf der Feier zu seinem 85. Geburtstag umgebracht. Doch natürlich wollen weder die versammelte exzentrische Verwandtschaft noch das treu ergebene Hauspersonal etwas gesehen haben. Ein Fall für Benoit Blanc (Daniel Craig)! Der lässig-elegante Kommissar beginnt seine Ermittlungen und während sich sämtliche anwesenden Gäste alles andere als kooperativ zeigen, spitzt sich die Lage zu und das Misstrauen untereinander wächst. Ein komplexes Netz aus Lügen, falschen Fährten und Ablenkungsmanövern muss durchkämmt werden, um die Wahrheit hinter Thrombeys vorzeitigem Tod zu enthüllen.

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Produkttest: Lotta Curls

LottaCurls Set

Locken ohne Hitze verspricht das junge Startup. Ich gebe zu, ich war skeptisch als mir das Haarband als die neue Sensation empfohlen wurde.  Es gibt bereits so viele Techniken, um sich Locken und Wellen in die Mähne zu basteln und ich darf behaupten ich habe einen Großteil davon bereits ausprobiert.
Ob 30s Wasserwellen mit Kämmen, 40s Pincurlsets mit Klämmerchen und Trockenhaube, Flechttechniken, Klettwickler, Schaumgummiwürste, Bademantelgürtel, sämtliche Duttvarianten, Lockenstab, Glätteisen, automatische Curler uvm. alles bekannt. Wenn also etwas als Innovation daherkommt erinnere ich mich meist schnell an gelungene oder eher lustige Experimente und denke mir „been there done that“.
Dennoch war ich neugierig, was das Lotta Curls draufhat. Denn einen Nachteil hatten meine bisherigen Varianten allesamt: Das Styling dauert, die Accessoires nerven im Schlaf oder halten schon gar nicht bis zum nächsten Morgen.  Die mit einem Augenzwinkern angepriesene „Dornröschenschlafgarantie“ kam mir also gerade recht.

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