Ein Überblick

Der Avalonorden des roten Drachen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein für altes Handwerk, überliefertes Brauchtum und Naturschutz, und lebt das Brauchtum als druidische Ordensgemeinschaft, die sich in verschiedene Bereiche gliedert. Wir stehen in der Tradition einer Gemeinschaft, deren Wurzeln viele hundert Jahre zurück in Wales liegen.
Das traditionelle Gefüge eines überlieferten Ordens bilden wir im Verein nach, wobei hier und da auch aus dem Walisischen übernommene Bezeichnungen wie „Lordrat“ verwendet werden.

Die alten druidischen Gemeinschaften standen ohne Eigeninteresse im Dienst der Menschen. Dies entspricht in der heutigen Zeit am ehesten den Zielen eines gemeinnützigen Vereines. Als solcher versuchen wir den Brückenschlag zwischen Brauchtum und Moderne im Leben, Denken und Handeln.

Innerhalb dieses Vereines gibt es verschiedene Arbeitskreise in denen die Ziele des Vereines umgesetzt werden. Dazu gehören der Naturschutz und das alte Handwerk ebenso wie die Brauchtumslehre, die Ausbildung auf dem druidischen Weg. Die Haine der einzelnen Ausbilder sind selbstbestimmt in Übereinstimmung mit der Vereinssatzung und bieten die unterschiedlichsten Inhalte für Lernende an.

Grundsätzlich kann jeder bei uns Schüler werden.
Schüler auf dem alten Weg
Schüler in den Arbeitskreisen
Schüler in der Eselversorgung

Gleichgültig, ob ihr nur Mitmachen und die Ziele des Vereines fördern, oder offiziell Schüler oder vielleicht Mitglied und damit Teil der Idee werden wollt, zu erfahren gibt es bei uns Vieles.
Kern unserer Brauchtumspflege sind die Jahreskreisfeste. Wir feiern die alten Feste möglichst gemeinsam und entzünden die traditionellen Feuer.
Unsere Arbeitskreise bieten ebenfalls verschiedenste Möglichkeiten.

Der „Arbeitskreis Altes Handwerk“ lehrt unter anderem wie Lehmputz verarbeitet und hergestellt, wie Kalkkaseinfarbe angesetzt wird.
Wissen um Renovierungen und Umbauarbeiten werden im „Arbeitskreis Vereinsheim“ vermittelt.
Der „Arbeitskreis Tierkunde“ hat zum Schwerpunkt die Zucht und den Erhalt der Poitou-Esel. Aus unserer eigenen Nachzucht sind dadurch Dana, Fionn, Kyan und Kalimero zu uns gekommen.

Einige Male konnte man uns auch auf regionalen Messen finden. Wir sind aber insgesamt zu der Erfahrung gelangt, dass diese nicht zu unseren Zielen passen. Die Angebote richten sich an gewerbliche Aussteller und sind für einen gemeinnützigen Verein ohne zielgerichtetes wirtschaftliches Eigeninteresse zu Kostenintensiv.

Hier ein paar Eindrücke von unseren Messen in Karlsruhe, Saarbrücken, Hofheim, Merzig.