Schokoschüsselchen mit Minzcreme

Ein Dessert das nicht nur herrlich schmeckt sondern auch noch beeindruckend aussieht. Nur keine Scheu, es ist einfacher als gedacht und kann außerdem gut vorbereitet werden.

Für die Schokoschüsselchen in Kugelform brauchst du 300g Zartbitter Couvertüre.
Tipp: Gib für Extraglanz und Knackigkeit noch ein Stückchen Kokosfett (z.B. Palmin) dazu.

Beides zusammen langsam im Wasserbad erwärmen. Dann die flüssige Schokolade in halbkugelförmige Silikonformen füllen und leicht schwenken. Achte darauf, dass sich alles gut verteilt und kippe überschüssiges immer wieder zurück in das Töpfchen im Wasserbad.

Stelle die Formen für eine Stunde in den Froster. Du kannst sie aber auch über Nacht drin lassen. 😉
Dann vorsichtig aus den Formen herauslösen.

Für die Creme
Erwärme 200g Sahne in einem kleinen Topf und lasse 1/2 Packung Schoko-Minztäfelchen (z.B. After Eight) darin schmelzen. Wer es noch schoko-minziger mag, kann auch gerne mehr Täfelchen in die Sahne geben. „Schokoschüsselchen mit Minzcreme“ weiterlesen

Welsh Cakes

Ich möchte euch eine fluffige Köstlichkeit zwischen Keksen und Pfannkuchen vorstellen, „welsh cakes“. Auf walisisch werden sie auch Pica Bach [peek-ah bach] „kleine Kuchen“ oder Cacen Gri [khak-en gree] „griddle cake“ genannt. Traditionell werden sie besonders gerne zum 1. März, dem St. Davids Day bzw. Dydd Gŵyl Dewi, dem walisischen Nationalfeiertag gemacht. Aber auch sonst schmecken sie immer – das ganze Jahr über, als süßes Frühstück, als Dessert oder einfach so zwischendurch.
Der 1. März ist nicht arbeitsfrei, aber es werden vielerorts Paraden abgehalten (die größte in Cardiff) und es finden Live-Konzerte statt. Die Waliser kleiden sich traditionell und tragen zudem auch gerne die Nationalembleme Lauch und Narzisse. Warum ausgerechnet Lauch? Vor einer Schlacht gegen die Angelsachsen empfahl der Heilige David, die Helme mit Lauch zu versehen, um so die eigenen Soldaten direkt erkennen zu können. Und die Narzisse? Sie symbolisiert den Frühling, der nun eingeläutet wird.
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Kleiner Haushalts-Tipp



Habt ihr euch auch schon über Seifenreste geärgert?
Immer diese kleinen Schnipsel, die am Ende übrig bleiben und mit denen man gar nichts mehr anfangen kann? Außer dass sie einem zwischen den Fingern durchglitschen, wenn man versucht sie aufzubrauchen?

Es gibt tolle Anleitungen im Netz, wie sich diese weiter verarbeiten lassen. Geschickte Influencerinnen auf YouTube stellen aus diesen Resten wunderbare Dinge her.

Ich habe auch schon ausprobiert sie flüssig zu erwärmen, mit Kokosfett, ätherischen Ölen und Kaffeesatz (als Peeling) anzureichern und in hübschen Silikonformen zu niedlichen Formen neu zu trocknen.
Für das Erreichen eines ansprechenden Ergebnisses bin ich offensichtlich nicht talentiert genug. Der Zeitaufwand war immens, meine Küche eine Woche glitschig und statt niedlich geformt sah das Ergebnis aus wie eine Hinterlassenschaft meines Hundes.
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Hustenbonbons selber machen

Gerade wenn der Hals etwas rau ist tut das Lutschen eines Bonbons einfach gut. Diese selbst zu machen ist ganz einfach und bietet die Möglichkeit, diese nach eigenem Geschmack zusammen zu stellen und mit frischen Zutaten zu variieren. Und sie eignen sich wunderbar als kleine Aufmerksamkeit in der Erkältungszeit. Wir haben für euch verschiedene erprobte Varianten vorbereitet und erklären, worauf es ankommt, wenn ihr eigene Kombinationen zusammenstellen möchtet.



Zucker oder Xylit?
Zuerst muss die Grundentscheidung fallen: Sollen die Bonbons aus Zucker oder Xylit (Birkenzucker) bestehen? Zu beachten ist, dass Xylit weniger Kalorien enthält und zahnschonender ist, bei übermäßigem Verzehr aber abführend wirken kann. Achtet beim Kauf einmal darauf: Es gibt sowohl Xylit, das aus Maiskolben gewonnen wird, als auch aus Birken- und Buchenholz.
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Creme Brûlée Chocolat

Portionen: 12 (kleine Brûlée-Förmchen)

750 g Sahne
180 g Milch
90 g Zucker zum Bestreuen
9 Eigelbe
150 g Zartbitterschokolade (zum Beispiel Kuvertüre)
225 g Zucker

Creme brulee
Backofen auf 150°C vorheizen.
Die Sahne mit Milch und Zucker aufkochen. Währenddessen bereits die Schokolade schmelzen.
Die Eigelbe in eine Schüssel geben, und die heiße Flüssigkeit aus Milch und Zucker langsam unterrühren. Alles zurück in den Topf geben und ca. 5 Minuten erhitzen (nicht kochen). Den Topf vom Herd nehmen und die dunkle Schokolade einrühren.
Nun die Crème in die 12 Förmchen gießen.
Die kleinen Förmchen in eine weitere Große oder, so man hat, in die Fettpfanne des Backofens stellen und den Boden mit heißem Wasser bedecken.
Die Crème für ca. 45 Minuten im Ofen garen. Vollständig abkühlen lassen.
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Winterzeit – Schalzeit

Der erste Schnee fällt bereits und draußen wird es kälter. Da kommt ein kuschelweicher Schal gerade recht. Ich hatte immer das Problem, dass mir mein langer Schal entweder verrutscht ist, mich irgendwann fast erwürgt hat oder wie ein überdimensionierter Kragen viel zu voluminös um den Hals war. Inzwischen habe ich meine Lieblingstechnik gefunden, die ich euch natürlich gerne zeige.

Zunächst wickelt ihr den Schal zweimal um den Hals. Dabei achtet ihr darauf. dass dieser nicht eng am Hals anliegt wie sonst üblich sondern eine lange Schlaufe bildet.
Diese Schlaufe schlagt ihr nun einmal nach links um.
Das linke Ende eures Schals zieht ihr nun von oben nach unten durch die Schlaufe. Die Richtung ist dabei von vorne nach hinten.

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Lauch-Hack-Suppe

Suppe

Für die kalte Jahreszeit: Lauch-Hack-Suppe

Suppen mag ich normalerweise nicht so sehr, doch diese hier mache ich immer wieder gerne.

Zutaten:
– 500 g Hackfleisch (gemischt)
– 2 Stangen Lauch
– 500 g Kartoffeln (mehlig kochend)
– 2 Liter Gemüsebrühe (2 Brühwürfel)
– 175 g Frischkäse
– Salz
– Pfeffer
– 2 TL Paprikapulver
– Muskatnuss
– Öl
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Gebrannte Grießsuppe

Ein schwäbisches Familienrezept für den kalten Herbst

Es gibt Schätze, die nicht mit Geld zu beziffern sind. Die auch nicht jeder als Schatz bezeichnen würde.
Einen solchen Schatz halte ich gerade in Händen. Es ist ein altes Kochbuch. Es war in Besitz meiner Urgroßmutter und wurde immer weiter gereicht. Dass es sehr geliebt und gebraucht wurde sieht man ihm an, stammt es doch immerhin aus den 20er Jahren. Es scheint eine der ersten Ausgaben zu sein, die noch von Hermine Kiehnle selber stammt.
Handschriftliche Notizen, Fotos, ausgeschnittene Rezepte, Lebensmittelmarken, überall sind zwischen den Seiten kleine Überraschungen zu finden. Ja sogar Rezepte auf Backpulvertütchen, so etwas hebe ich auch immer mal wieder auf und stecke es zwischen die Seiten meiner Kochbücher. „Gebrannte Grießsuppe“ weiterlesen