Filmtipp

„The magic Flute“ (Die Zauberflöte)

Beschreibung: Der 17-jährige Tim Walker reist von London in die österreichischen Alpen. Mit einem Gesangsstipendium hat er dort die einmalige Gelegenheit, das legendäre Mozart-Internat zu besuchen. Doch sein Studium verläuft ganz anders, als er es erwartet hatte: Er entdeckt ein mysteriöses Portal, das schon seit Jahrhunderten existiert. Als er durch den vergessenen Durchgang geht, landet er in der fantastischen Welt von Mozarts „Zauberflöte“

Eine sogenannte Coming-of-Age Geschichte, als Heldenreise quer durch die Zauberflöte. Oder auch ein „Fantasy-Musical“. So könnte man den Film rein technisch beschreiben. Darüber gestolpert bin ich, weil ich den absolut niedlichen Jack Wolfe aus „Legenden der Grisha“ recherchiert hatte und dieser die Hauptrolle des Tim Walker spielt. Außerdem stellte ich fest, dass der Produzent Roland Emmerich ist, Iwan Rheon (Game of Thrones) den Papageno spielt und F. Murray Abraham (Salieri aus Amadeus) den Direktor der Schule. Das hat mich neugierig gemacht. Vorweg sei gesagt, lediglich die Stimme der Königin der Nacht ist von einer klassischen Opernsängerin besetzt. Alle anderen Stimmen werden von den Schauspielern selbst gesungen. Ich empfehle also die englische Version des Filmes zu schauen. Oder erst die Deutsche, um den Inhalt zu verstehen, und dann auf Englisch für den vollen Genuss.
Es ist einer dieser Filme, die mich berühren. Die hinterher ein ganz warmes, zufriedenes Gefühl in meinem Bauch hinterlassen. Manchmal zwischendrin eine Gänsehaut oder sogar etwas wässrige Augen auslöst, weil die Stimmen, die Musik, so schön sind. Ich hatte ganz vergessen wie sehr ich Mozart mag und dass ein Koloratursopran immer etwas bei mir auslöst, irgendwo zwischen Unglaube und Zahnweh. Genau darum geht es in diesem Film, um ehrliche Gefühle und darum sie zu leben.
Birgit

P.S. Jack Wolfe bei YouTube, singend Youtube