Es gibt viele Geschichten von Schamanen in Indonesien oder Südamerika, die Heilzeremonien durchführen und dazu ein Huhn verwenden.
Was hat es damit auf sich?
Natürlich ist das Huhn die Vergütung für den Schamanen.
Aber es ist auch der Träger der Informationen über den Kranken.
Schon durch den Kauf des Huhnes, noch besser die eigene Aufzucht, ist der Kranke mit dem Huhn energetisch verbunden. Besondere Rituale festigen diese Verbindung.
Der erfahrene Schamane erkennt dann am Huhn, was die Probleme verursacht, die zur Krankheit führen und beginnt hier mit der Heilzeremonie, die sich auf den Erkrankten auswirkt, als wäre sie an ihm durchgeführt worden.
Das ist ein besonders offensichtliches Beispiel für das, was als Entsprechung im Schamanischen bezeichnet wird.
Brauche ich dann ein Huhn?
In unserem Kulturkreis werden Schamanen meist mit Geld für ihre Arbeit entlohnt, so fällt dieser Grund schon mal aus.
Tatsächlich sind die Praktiken der Schamanen aber auch hier auf Entsprechungen ausgerichtet. So kann z.B. bei Beschwerden ein Gegenstand aus Ton oder Holz gefertigt werden, bei dem die Probleme rituell bearbeitet werden. Bilder oder Figuren können ebenso bei einer Zeremonie als Hilfsmittel dienen.
Heilzeremonien sind ausschließlich ein theoretisches Thema in unserem Newsletter, da eine Durchführung rechtlich ausgeschlossen ist. Andere schamanische Techniken und individuelle Themen können über hofladen@avalonorden.de angefragt werden.
Lady Uschi
Nemeton dwr Collen