Unser November 2021

Der November war eine arbeitsreiche Zeit. Wie wir bereits berichtet haben, müssen wir im großen Gemeinschaftsraum alles komplett umbauen:
Die Küche zieht dort hin wo bisher der Essbereich war. Der Essbereich an die Stelle wo die Sofas standen. Unsere Sofalandschaft schließlich zieht auf den Platz unserer jetzigen Küchenzeile. Da dies nicht alles auf einmal zu bewältigen ist, wird dies von uns stufenweise umgesetzt. Der Bereich mit den Sofas (in den der Essbereich umziehen soll) wurde bereits komplett leer geräumt. So können wir dort bereits den neuen Boden verlegen.

Die alte Eingangstür nach vorne zur Straße hin existiert weiterhin. Dort hatte der Wind oft heftig ins Zimmer gezogen. Die Kante, aus der man Trittstufen zur Straße behelfsmäßig ausklappen konnte, wurde nun mit Beton dicht gemacht. Wir hoffen dass es dadurch nun zugfrei und wärmer wird. Im nächsten Jahr soll dann die komplette Tür ausgetauscht werden.



So vieles ist noch zu tun und es geht weiter Stück für Stück und eines nach dem anderen. Ja, das Vereinsheim hat etwas Baustellenflair, was aber auch bedeutet, dass es voran geht.

Am 19. November haben wir Safui gefeiert. Das Feuer des Übergangs, Ende des Jahres, Tor für alles was gehen soll und nährende Asche für alles, was kommen wird. Es gab viel Loszulassen in diesem Jahr. Die ganze Nacht brannte unser Feuer unter dem schützenden Dach der Scheune in einer wundervollen neuen Feuerschale. Die Nacht war mild und das Feuer wärmte uns. All die Anspannung der letzten Monate, all die Abschiede und all unsere Frustrationen konnten wir an diesem Feuer für eine Nacht vergessen. Tiefes Durchatmen und gemeinsames Beisammensein wurde uns geschenkt.
Und, wie immer bei unseren Festen, gab es üppiges vegetarisches Essen, Herzhaftes und Süßes.
Mit Safui, oder auch Samhain, endet der Jahreskreis.

Denkanstoss des Monats

Suche Weisheit, nicht Wissen.
Wissen ist Vergangenheit,
Weisheit für die Zukunft.