Da es draußen recht kalt ist, konzentrieren wir uns auf die Innenarbeiten.

So hat die Vereinsbibliothek endlich einen Schrank auf dem Dachboden, in dem Bücher sicher und trocken gelagert werden können. 

Im neuen großen Seminarbereich gehen die Abriss- und Renovierungsarbeiten voran.

Die Zwischenwand wurde entfernt, so daß eine Ahnung von der Größe des Raumes langsam sichtbar wird. Eine gemauerte Ecke muss noch weichen, doch erst nachdem die darin liegenden Stromleitungen fachgerecht rückgebaut wurden.

Der kleine Seminarraum wurde mit Möbeln versehen und bietet jetzt Möglichkeiten, sowohl für Seminare als auch für Behandlungen auf der Massageliege oder dem Shiatsu-Stuhl.

Die LAN-Kabel wurden in einen Kabelkanal verlegt und nach Herumrücken von Sofa, Tisch und Stühlen ist die Raumaufteilung nun optimal.

 

 

Aus unserem Buch:

Das blaue Feuer ist einer der drei Hüter-Karten. Diese stellen immer Prüfungen dar. Das blaue Feuer

ist die zweite und prüft die eigene Wahrhaftigkeit.

Das Mysterium der blauen Flamme fordert Dein Wissen heraus. Es bietet Dir Gelegenheit zu überprüfen wohin Dein Geist sich wendet.

 

Persönliches:

Als ich mich mit dieser Karte auseinandergesetzt habe, erinnerte mich deren Energie an

eine Filmszene aus "Die unendliche Geschichte". Dort sieht die Hauptfigur des Films, die der anderen Figur,  die das Buch in dem er die Hauptrolle spielt gerade liest im Spiegel...und schreckt erst einmal zurück. Das Erkennen, daß es anders sein kann, als selbst gedacht und doch als Wahrheit zu akzeptieren, steckt auch darin.

 

Als Karte des Monats sind folgende Aspekte beachtenswert:

Bist Du bereit zu wachsen?

Ist Dein Wissen wahrhaftig?

Was bist Du für ein Mensch?

 

Für unsere Esel haben wir nun endlich einen Hufschmied gefunden, der hier aus der Nähe stammt und sich mit Eselhufen auskennt.

Nach dem krankheitsbedingten Ausfall unserer bisherigen Hufpflegerin waren die Hufe weit überfällig und schon viel zu lang, wie der Schmied vor Ort recht grummelig feststellte.

Leider waren es schon wieder Souplines Hufes, die uns Sorgen bereiten. Sie hat eine Hufrehe entwickelt und hatte eine dicke Einblutung im Hornballen am rechten Vorderfuß. Das war keine sehr schöne Angelegenheit das alles so weit in einen Zustand zu bringen, dass es abheilen kann. Wir hoffen nun, dass der Krankeitsauslöser lediglich die falsche Statik war und kein ernsterer Hintergrund vorhanden ist.

Unsere Jungesel haben sich bei der neuen Arbeitsweise des Schmiedes, der nicht mit einer Zange sondern mit Messer und einer Art Schlaghammer an den Hufen zugange war, ganz fürchterlich angestellt und so getan als würden ihnen mindestens die Hufe abgerissen. Da wird es wohl noch Einiges an Eingewöhnung brauchen.

Unsere Eseltränke auf der Weide ist bei den aktuell wirklich recht kalten Temperaturen bis minus 12 Grad leider eingefroren. Mit einem ganzen Tag Buddelarbeit bei deutlichen Frostgraden, Einsatz einer Heißluftpistole und viel Geduld bekamen wir sie wieder zum Laufen. Nur damit sie einen Tag später wieder einfror.
Allerdings wurde uns von Dorfbewohnern hier aus der Gegend erzählt, dass auch andere Leitungen und Außenställe eingefroren seien, mit denen es bisher im Winter nie Probleme gab.

Wenigstens hat der Frost der ewigen Nässe und dem Schlamm ein Ende gesetzt und wir alle haben das Licht und die Sonne sehr genossen.

Spieltipp aus dem Ordenshaus:

 

Zu Imbolc haben wir gemeinsam ein neues Spiel ausprobiert und hatten dabei so viel Spaß, dass wir diese Erfahrung gerne mit Euch teilen wollen.

 

Imagine, ein Kartenspiel von Huch & Friends

 

Aus 520 Begriffen bekommt der aktive Spieler einen Begriff zugelost, den er erklären muss. In der Mitte liegen dazu über 60 transparente Karten mit unterschiedlichen Icons. Dem aktiven Spieler bieten sich (fast) alle Möglichkeiten:

Er kann den Begriff mit beliebig vielen Karten erklären und die Karten dabei auch bewegen nur sprechen darf er dabei nicht. Ach ja, und auch nicht grunzen, zustimmend oder ablehnend brummen, die Augen rollen, und so weiter.

Da ist wirklich Kreativität gefragt, und Imagination der Ratenden. Wir haben das Spiel mit 8 Spielern gespielt und hatten einen solchen Heidenspass, dass wir das Zählen von Punkten irgendwann gelassen haben, weil es darum ja gar nicht ging. 

Das Spiel ist einfach erklärt, schon nach wenigen Minuten Aufbau kann es losgehen.

 

Ich werde nun ein bisschen etwas von den Auswirkungen meines druidischen Weges erzählen.
 

Als ich das erste mal in Biedershausen beim "Wege zum Selbst" Seminar war habe ich mich danach für die Weihe zum Druiden entschieden. Nicht, weil ich es unbedingt wollte, jedoch dachte ich, ich werde verrückt. Ich nahm Dinge wahr, hinterfragte und vorher konnte mir niemand auch nur ansatzsweise meine Fragen beantworten. Nach diesem Seminar war klar, hier kann ich Fragen stellen und bekomme Antworten. Auch aus mir selbst, weil gelehrt wird, wie ich an dieses Wissen kommen kann. Welche Methoden es dafür gibt, welche Sicherheit über die Wahrhaftigkeit dieser Antworten sichtbar werden und das es Menschen gibt, die meinen Gedanken folgen können. Einer meiner größten Ängste, war das Geld. Immer zu wenig, bestimmend mein Denken und Handeln.  

Jetzt sollte ich auch noch Geld zahlen für die Ausbildung (ich wollte kein Mitglied in einem Verein sein), wo das doch meine Angst war. Im Nachhinein kann ich dazu Folgendes berichten: Zu meiner normalen Bürotätigkeit kamen andere Aufgaben, wie Arbeitsanweisungen schreiben, Computeranwendungen erklären, Schulung im Präferenzrecht des Aussenhandels, Zollprüfer wurden zu mir geschickt und vieles mehr. Von Zeit zu Zeit gab es dafür auch mehr Lohn. Inzwischen bin ich Büroleitung und SAP Key User. Die Stimmung im Büro ist so gut wie noch nie und der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung ist von 0 auf 100. 

Das Thema Geld ist zwar immer noch meines, jedoch nicht mehr als Lebensaufgabe. Es kommt der Entwicklung einfach hinterher. Das bedeutet jetzt nicht, daß mit einer druidischen Weihe alles von alleine kommt. Es steckt viel Arbeit an mir selbst dahinter und viel Unterstützung meiner Ausbilder, die sich immer wieder etwas Neues haben einfallen lassen um mich aus meiner Komfort-Zone rauszutreiben und mich finden zu lassen, wer ich bin und was ich bin und was ich sein werde. 

Lady Martina

Das neue Wort des Monats ist: Aneidudings

 

Auflösung Wort des Monats Februar: Kaltfahrtutensilien

 

Ist Euch das schon mal passiert, dass mitten im Winter die Heizung Eures Autos ausfällt?

Ich kann Euch sagen, das klingt vielleicht harmlos, aber es ist ziemlich nervenaufreibend, vor allem wenn man täglich mit dem Auto zur Arbeit fährt und dabei auch ein gutes Stück die Autobahn nutzt.

Klar, man kann sich warm anziehen, aber natürlich nicht vollständig. Schließlich müssen die Füße die Pedale, die Hände Lenkrad und Schalthebel erreichen und bedienen und sehen soll man schließlich auch noch etwas.

Spätestens nach der zweiten oder dritten Fahrstrecke sammelt sich dann auch so viel Feuchtigkeit im Inneren des Fahrzeuges, dass man auch noch beweglich genug sein muss, ständig während der Fahrt die Frontscheibe von innen abzuwischen und ausserdem hoffen, dass keine Feuchtigkeit von Aussen hinzu kommt. Denn bleibt die Windschutzscheibe unbeheizt, gefriert natürlich alles darauf, ebenso wie es auf einem geparkten Auto der Fall ist. Bei stark feuchter Luft, leicht über dem Gefrierpunkt konnte ich dann nur mit mindestens einem geöffneten Fenster fahren.

Da die Reparatur in der Werkstatt aufgrund Lieferzeit der Ersatzteile, Feiertage und Urlaub sich drei Wochen lang hinzog, brauchte ich diverse Hilfsmittel, um weiter Fahren zu können.

 

Das waren:

Taschenwärmer, die zum Knicken. Um sie wechselnd in die Handschuhe oder am Knöchel in die Schuhe hineinzuschieben oder auch mal kurz an die Nase zu halten. Eine Wolldecke, die um Bauch und Beine gewickelt wurde, aber nicht zu dicht über den Füßen, damit die Pedale bedienbar blieben. Dicke Winterschuhe mit 2 Einlegesohlen aus Schaffell und mit Alubeschichtung. Ein wärmendes Tuch um Kopf und Schultern, eine Daunenjacke, ein Fleecepullover, ein Scheibenwischer mit langem Griff wie sie an Tankstellen immer in den Scheibenputzeimern zu finden sind, um alle Ecken der Frontscheibe von innen problemlos erreichen zu können, sowie dicke Fellhandschuhe. Außerdem noch eine Sitzheizungsauflage für den hinteren Zigarettenanzünder und schließlich ein kleiner zusätzlicher Heizlüfter für den vorderen Zigarettenanzünder, der mir genau im Sichtfeld dicht an der Scheibe platziert einen kleinen Flecken Glas Beschlagsfrei gehalten hat.

 

Na, und um das alles abzukürzen, wenn ich zwischendurch von meinen lieben Mitmenschen gefragt wurde, wie das Fahren in meinem Wintercabrio denn so funktioniere, habe ich immer kurz geantwortet: "Ach, ich habe jede Menge Kaltfahrtutensilien dabei, das geht schon."

 

Ich weiß jedenfalls inzwischen echt zu schätzen, dass irgendwann in der Vergangenheit mal ein findiger Autohersteller gemeint hat: "Ach, lassen Sie uns doch mal eine Heizung für das Auto erfinden."

 

Lady Birgit

 

In Ägypten rasierte man sich die Augenbrauen ab um den Tod einer Katze zu betrauern.

Mit einem Dauerschreien, das 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage dauert, kann man die Energie  erzeugen, die man benötigt um eine Tasse Kaffee zu kochen.

Menschen oder Tiere werden gerettet, geborgen werden nur Tote und Gegenstände.