Im November gab es einiges an Aufregung. So ging plötzlich unsere Heizungsanlage nicht mehr. In einigen Wohnungen ist dadurch keine Heizung und auch kein Warmwasser vorhanden gewesen.

Nach mehrmaligen verschiedenen Austasuchversuchen von Ersatzteilen läuft jetzt die alte Anlage wieder. Doch um die Anschaffung eines neuen Heizgerätes kommen wir nicht herum.

Viel Zeit ist für die Pflege unserer Esel aufgewendet worden. Die Hufe heilen nun langsam und bedürfen immer noch sehr aufwendiger Pflege.

Auch die Wintersicherung ist vorangegangen. Aussenwasser wurde abgestellt, Schläuche in Sicherheit gebracht und ordentlich Holz gehackt.

Die große Holzhackparty jedoch ist aufgrund von Krankheiten aller möglichen Art ausgefallen. Das ist auch ein Grund dafür, dass dieser Newsletter etwas später kommt, als geplant.

Cad Goddeu - Die Schlacht der Bäume (eine von verschiedenen Varianten und Übersetzungen. Ursprung ist ein walisisches Gedicht, das im Llyfr Taliesin („Buch von Taliesin“) aus dem 14. Jahrhundert überliefert ist. )

Seht, die Wipfel der Buche

haben gerade Knospen geschlagen

wirken verändert, so jung

frei von ihrem welken Sein

Seht weiter, die Buche lebt wohl,

Trotz aller Flüche und Litanei

und die Eichen verbinden einander

es ist wieder Hoffnung für Bäume

Ich erkundete den alten Farn

um Wissen zu ergründen

doch der Alte Math Mathonwy

war noch viel weiser als ich

Doch mit neun guten Gaben

hat das Göttliche mich gesegnet

Als die Frucht unter den Früchten

geboren von neun Bäumen

Pflaume, Quitte, Heidelbeere, Maulbeere,

Himbeere und Birne

Schwarze und weiße Kirsche

und die Eberesche sind ein Teil meiner Selbst

Von meiner Feste in Fefynedd,

der so stark bewehrten Stadt,

sah ich die Bäume und Sträucher

hinfort eilen irgendwohin

Bescheiden vor dem Glück

wurden sie von Gott gegeben

in die Form der Buchstaben

unseres Alphabets

Wanderer staunten nicht schlecht,

Krieger wurden aufgeschreckt

über die Rückkkehr des Krieges

von Gwydion wohl geplant

Unter der Zungenwurzel tobt

ein höchst schrecklicher Kampf

und ein anderer gibt nimmer Ruh.

hoch droben im hinteren Kopf

Doch die Erlen waren in der ersten Reihe,

beginnen mit dem Gemetzel

Weide und Eberesche

treten verspätet in die Schlachtreihe.

Die Steineiche, so dunkelgrün,

hält entschlossen stand,

ist doch bewaffnet mit vielen Speerspitzen

die verwunden die törichte Hand

Unter den stampfenden Füßen der raschen Eiche

dröhnen nun Himmel, Hölle und Erde

Mannhafter Hüter der Pforte,

so heißt ihr Name in allen Sprachen

Groß ist der Stechginster in der Schlacht

und der Efeu streut giftige Blüte,

der Haselstrauch ist der Richter

in einer verzauberten Zeit.

Ungestüm und so wild bleibt die Tanne,

Grausam gar der Eschenbaum,

weicht doch keinen Fuß beiseite

und zielt direkt auf das Herz.

Die Birke, zwar sehr edel,

wappnet sich dennoch erst spät:

Dies ist zwar keinerlei Feigheit

sondern zeigt hohen Stand

Das Heidekraut spendet doch Trost

dem erschöpften Volke im Kampf

und die nimmermüden Pappeln

brechen oft in der endlosen Schlacht.

Etliche werden so verworfen

auf dem Felde der Ehre

auch wegen der Breschen, die ihnen

des Feindes große Macht schlägt

Und so zürt allen der Weinstock,

dessen Knappen die Ulmen sind.

Ich Unwürdiger preise sie vor allen

den Herrschern der Reiche.

Starke Häuptlinge sind der Schwarzdorn

dessen üble Frucht tötet

und der unbeliebte Bruder Weißdorn

in seiner ähnlichen Brünne

Das rasche Feinde verfolgende Schilf

und der Besenginster mit seiner Brut

samt dem Stechginster benehmen sich wüst,

bis sie gezähmt waren

Gaben verschenkt die edle Eibe

und steht finster am Rande der Schlacht

und der Holunder brennt nur langsam

in sengenden Feuern des Feindes zur Nacht

Voller Segen bleibt immer der wilde Apfel

lachend vor Stärke und Stolz

geboren aus dem Gorchan des Maeldrew

neben der felsigen Wand

Und im Verborgenen blühen

Liguster und Geißblatt,

noch Laien in der Schlacht

bewacht von der ritterlichen Kiefer

Aber ich, wenngleich von allen verachtet,

weil ich nimmer groß war

ich kämpfe ihr Bäume, in Euren Reihen

auf dem Feld von Goddeu Brig.

Diesmal erzählen wir Euch von der Sache mit den Hufen.

Schon als Dana und Soupline nach Hause kamen, fiel uns auf, dass sie sehr vorsichtig liefen. Wir dachten allerdings, dass das auf Muskelkater von der anstrengenden Fahrt zurückzuführen sei.

Das ist zwar wohl auch richtig gewesen, war aber leider nicht der alleinige Grund.

In den nächsten Wochen hatten wir mehrmals unsere Hufpflegerin hier, denn es stelle sich heraus, dass bei Dana an den Hinterhufen bei der letzten Behandlung durch einen Hufschmied wohl die Sohlen zu tief geschnitten wurden und bei Soupline der Strahl nicht sauber ausgeschnitten.

So hatten wir eine Soupline mit Abszess und eine Dana mit offener Hufsohle, sowie beide mit Schmerzen. 

Also mussten nun beiden täglich die Hufe mit warmem Seifenwasser gründlich gereinigt werden, und das ging so:

Huf vorweichen, mit einer großen Spritze bis in die kleinste Ecke sauber ausspritzen, desinfizierender Hautreiniger darüber, dann trocknen lassen. Das alles an einem picobello-sauberen Platz im Stall, den wir vorher grundgereinigt hatten, oder außerhalb des Stalles mit einer großen Wolldecke unter den Huf.

Auf den getrockneten Huf kam dann Clausan. Clausan ist ein altbewährtes Mittel zur Behandlung von Hufen und Klauen, in dem Spray befinden sich unter anderem Kamillenblüten, Ringelblumenblüten, Eichenrinde, Perubalsam und Lärchenharz. Es wirkt wundheilend und bildet eine harzige Schutzschicht über Verletzungen und Entzündungen. Es muss nach dem Auftragen möglichst noch 10 bis 15 Minuten am Huf trocknen können, bevor das Tier wieder auf die Weide geht. Und ja, wir machen hier absichtlich Werbung, weil das Mittel wirklich hervorragend ist.

Anfangs hatten beide Stuten bei der Behandlung Schmerzen und traten heftig aus. Maya hielt den jeweiligen Huf eisern fest und nahm an den schwierigen Tagen ein zur Schlinge gedrehtes Handtuch um die jeweilige Fessel für einen festeren Griff zu Hilfe. Birgit kümmerte sich um die Spülung und wich den Tritten aus. Über zwei Wochen ging das jeden Tag etwa 1 1/2 Stunden lang, von der Grundreinigung des Stalles, Anbinden aller Esel, Hufe auskratzen, Einweichen, Ausspülen, behandeln, hinterher alles wieder aufräumen und nochmal reinigen.

Doch der Aufwand lohnte sich. Zur Nachkontrolle von Natalie wurde der Abszess von Soupline als geheilt festgestellt. Bei Dana hatte sich der Strahl im Huf komplett abgehoben und es schiebt sich nun langsam ein neuer von innen nach.

Aktuell läuft immer noch die Reinigungsprozedur, allerdings ohne Theater mit Austreten. Zum Abschluss bekommen beide nun einen festgestopften Watteverband, damit in den entstandenen Löchern und Taschen im Strahl kein neuer Infekt entsteht und weil Hufgewebe unter Druck besser nachwächst. Der wird mit einer Sohle aus Gaffatape, selbstklebendem Hufverband und schließlich nochmal Gaffa am Huf befestigt und hält zumindest ein paar Stunden. 

Um die Situation für uns und die Hufe unserer Esel zu verbessern, haben wir uns schließlich fünf Kubikmeter Rheinsand anliefern lassen. Die haben wir mithilfe unseres Nachbarn und seines Treckers großteils auf die Eselweide geschafft und die Trittfläche vor dem Stall sowie Zelt und Stall mit Sand tief eingestreut. Das hat direkt zu einer Befestigung des Untergrundes geführt. Außerdem können die Hufe der Esel nun abtrocknen und sind nicht mehr ständig mit Schlamm verkrustet. 

-Sorge für Ruhe

-Nimm einen Gegenstand, vorzugsweise eine Blume, einen Ast oder Stein

- Setze dich bequem hin und fange an, den Gegenstand zu erfassen, erst als Ganzes und dann jedes einzelne kleine Detail.

- Solange, bis in dir ein detailliertes Bild dieses Gegenstandes verhanden ist, du ihn auch mit geschlossenen Augen detailliert beschreiben kannst.

- Diese Übung kann alleine oder auch in Gruppen durchgeführt werden. Ein nachfolgender Austausch über Besonderheiten, die bei der Betrachtung aufgefallen sind, bringt dem "Wundern" wieder näher.

Der Hofladen hat aufgrund toller Unterstützung neue Produkte anzubieten.

Zum einen gibt es verschiedenfarbige Schlüsselanhänger in Eselform. Toll gemachte, griffige Esel mit ausdrucksvollen Gesichtern. Ganz wie bei unseren Echten.

Außerdem bekommen wir atemberaubend schöne Drachen-Handschuhe in den verschiedensten Farben. Wobei es hier unterschiedlichste Farbkombinationen der Grundstrickfarbe

und den darauf befestigten Drachenschuppen gibt. Ein Paar schöner als das andere. Es kann schon ziemlich schwer fallen, sich da zu entscheiden.

Bei Interesse gerne email an: LadyMartina@avalonorden.de

Wenn einer einen Fehler begeht und ihn nicht korrigiert, begeht er bereits den zweiten.

- Konfuzius –

Die mongolische Marine besteht aus sieben Menschen und einem Boot. Die Mongolei ist aber auch das größte Land ohne Meerzugang.

Afrika ist größer als die USA, China, Indien, Spanien, Frankreich, Belgien, Holland, Deutschland, Italien, Osteuropa, Japan, Schweiz und Großbritannien zusammen.

In einem Raum mit 23 Personen ist die Chance, dass zwei Leute am gleichen Tag Geburtstag haben, größer als 50 Prozent.

Gooding

Gooding ist ein Spendenportal, bei dem ihr mit Provisionen auf eure Online-Einkäufe in euren Lieblingsshops gemeinnützige Vereine unterstützen könnt – Auch uns könnt ihr dort unterstützen. Natürlich absolut kostenfrei.

Unser aktueller Prämienstand beträgt € 341,62.

Einen ganz herzlichen Dank Allen, die unserem Aufruf gefolgt sind und uns auf diesem Weg unterstützen!

Betterplace

Wir haben zum Finanzieren der Deckgebühr für unsere Eselinnen ein eigenes Projekt bei der Spendenplattform betterplace.org eingestellt.

Dort haben wir bisher 18 % der erforderlichen Summe aus Spenden erhalten.

Der genaue Spendenstand beträgt 744,00 Euro. Es sind nun zwei Teilauszahlungen abgerufen. Wir haben 736,13 abgerufen. 

Vielen Dank den dortigen Unterstützern!!

Unsere beiden Eselstuten sind nun vom Hengst zurück und tragen beide Babys. Hurra !

Wer uns gerne zweckgebunden unterstützen möchte kann das dort tun.

Für allerlei benötigte Dinge in allen möglichen Preislagen, haben wir bei Amazon eine Wunschliste.

Diesen Monat haben wir wieder viele tolle und nützliche Dinge von unserer Wunschliste erhalten.

Wir haben Clausan Hufspray zur Behandlung kranker Hufe, das Buch "Was der Stallmeister noch wusste", mit vielen alten Tipps und Tricks zu Pflege von Stall und Zubehör, Umgang mit einfachen Erkrankungen, Züchtertipps und Hausmitteln und einen Sack Karotten-Pellets bekommen. 

Für den Hofladen haben wir tolle Esel-Schlüsselanhänger, die größer sind als gedacht, erhalten.

Vielen Dank dafür!

Dieses Jahr fällt die Wintersonnenwende auf den 22.12. und wie jedes Jahr wird es bestimmt wieder ein sehr familiäres und kuscheliges Fest werden.

Das Brauchtumsfest wird auch als das Fest des wiederkehrenden Lichtes bezeichnet, da ab diesem Tag die Tage wieder länger und die Nächte wieder kürzer werden.

Die kalte Jahreszeit ist gekommen und in diesem Jahr scheint es irgendwie nebliger als sonst.

Wir wünschen allen ein sicheres Fahren auf den winterlichen Strassen und viele tolle Stunden !

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